Die Insel Ischia wurde im 8 Jahrhundert von den Kolonien Eubeas als “Pithecusae” erschlossen und war die älteste griechische Kolonie im westlichen Mittelmeerraum
Sie ist die größte Insel des kampanischen Archipel mit einer Oberfläche von 46km² . Sie befindet sich im Golf von Neapel und gehört zu den phlegräischen Inseln, Ischia ist ebenso wie Procida und das unbewohnte Vivara vulkanischen Ursprungs.
Ischia ist der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge nach Neapel, zum Vesuv, nach Baia, Cuma, Paestum, Pompei und Herkulaneum sowie Caserta mit seinem berühmten Schloss. Und natürlich zu den traumhaften Perlen der Küste: Positano, Amalfi, Sorrent, Capri, Procida und die pontinischen Inseln: Ponza und Ventotene.
Ischia ist vulkanischen Ursprungs, ihre gezackten Küsten sind reich an Aussichtspunkten, kleinen Gebirgen und Buchten und haben einen Umfang von 35km. Die Landschaft ist hügelig, der höchste Berg der “Monte Epomeo“ misst eine Höhe von 789m. Die Vegetation ist üppig mit weitläufigen Pinien- und Kastanienwäldern, fruchtbaren Weinbergen auf welchen die Trauben für den köstlichen Ischiawein angebaut werden und unzähligen Zitronen- und Orangengärten.
Betrachtet man Ischia, so wird man sogleich vom satten Grün dass sich in verschiedenen Nuancen über die gesamte Insel zieht eingenommen. Das Fleckchen im Mittelmeer hat Dank eines besonders günstigen Mikroklimas einen idealen Standort. Jede Ecke ist anregend, verzaubert und verführt; seine Naturschönheiten verdankt Ischia auch den milden Temperaturen während des ganzen Jahres , weswegen die Insel auch das „klimatische Juwel Italiens“ genannt wird. Neben seinen Naturschönheiten ist Ischia auch für seinen Reichtum an Thermal- und Mineralquellen berühmt. Die hohe Qualität des Wassers von Ischia war schon zu Zeiten des Antiken Romes bekannt und wahrscheinlich gehört die Insel schon seit dieser Zeit zu den renommiertesten Kurorten für Körper und Geist.
Während des ganzen Jahres ist Ischia Schauplatz für unzählige Aufführungen und Veranstaltungen:
Feste und folkloristische Spektakel, Konzerte mit klassischer und leichter Musik sowie Theateraufführungen. Auf Ischia fehlt es an nichts, die wahre Dame des Mittelmeeres bietet eine großartige Natur sowie unzählige Attraktionen und Ausflugsmöglichkeiten. Was bei einem Aufenthalt auf Ischia auf keinen Fall fehlen darf, ist ein Besuch im verträumten und ursprünglichen Fischerdörfchen Sant Angelo, dem Juwel der Insel und natürlich eine Besichtigung des „Castello Aragonese“, einem alten Schloss, welches auf einem der Insel vorgelagerten Felsen erbaut wurde. Ebenso sehenswert sind natürlich auch die anderen Gemeinden, wie z.B. Lacco Ameno mit seinem "Fungo“ (ein Pilzförmiger Tuffstein im Meer) sowie seinen Ausgrabungen und der Kirche Santa Restituta oder Forio das unter anderem mit dem weltberühmten botanischen Garten "La Mortella“ aufwarten kann.
Ischia bietet Tradition, Gastfreundschaft und eine sagenhafte Naturschönheit, die es sich auf jeden Fall lohnt mit eigenen Augen zu erleben und zu genießen.
Das Erbe Ischias, die Hydrothermalquellen gehören zu den ältesten der Welt. Auf der Insel befinden sich 69 Fumarolengruppen und 29 Thermalquellgruppen, woraus weitere 103 Quellen entstehen, welche sich auf den ca. 42km² der Insel verteilt befinden